Geißelhardter und Willsbacherinnen gewinnen Bezirkspokal Nord

Die Bezirkspokalendrunde Nord der Damen und Herren fand am Sonntag, den 20. Mai, in der Sporthalle Katharinenplaisir in Backnang statt. In der Vier-Felder-Sporthalle konnten die Halbfinals sowie die anschließenden Finalspiele jeweils parallel ausgetragen werden. Ausnahmslos bestand das Teilnehmerfeld dieses Jahr aus Bezirksligisten. Der sportliche Rahmen wurde zudem zur Fortbildung von Schiedsrichtern genutzt.

Bei den Herren bestritten das erste Halbfinale der Ausrichter SG Backnang/Weissach im Tal und der SSV Geißelhardt. Bereits während der Saison lieferten sich Zweit- und Drittplatzierter einen offenen Schlagabtausch mit Siegen auf beiden Seiten. Geißelhardt fand schnell einen Rhythmus und erspielte sich mit konzentrierter Leistung eine 15:4-Führung. Vor allem im Zusammenspiel zeigte die SG Schwächen und gab den ersten Satz deutlich mit 12:25 ab. Wachgerüttelt von Trainer Hans-Peter Richter steigerte sich fortan die Leistung der Hausherren, die sich im zweiten Satz leichte Vorteile erspielten und mit 25:23 den Satzausgleich herstellten. Geißelhardt ließ sich nicht beirren und nutzte in Satz 3 beim Stand von 13:13 erneute Unkonzentriertheiten im gegnerischen Spielaufbau konsequent zu Punktegewinnen. Über 13:17 geriet der Gastgeber mit 17:25 erneut in Satzrückstand. Mit dem Rücken zur Wand besann sich die SG auf ihr gewohnt druckvolles Spiel. Den Aufschlagserien von Manuel Harms und Kornelius Töws konnte Geißelhardt im vierten Durchgang nicht standhalten und verspielte die Chance zum vorzeiteigen Matchgewinn bereits mit 7:15 in der ersten Satzhälfte. Der Endstand 21:25 forderte die Entscheidung im Tie-Break. Kein Kontrahent konnte sich entscheidend absetzen. Nach SSV-Führung zum Seitenwechsel lag die SG mit 11:9 vorne, ehe Geißelhardt konterte und mit 15:12 ins Finale einzog.

In der zweiten Partie duellierte sich der Ligafünfte TSV Gaildorf mit Schlusslicht TSV Ölbronn. Gaildorf hatte im Viertelfinale Tabellenführer die SG Kleinsachsenheim/Freudental ausgeschaltet und ging deutlich favorisiert in die Begegnung. Zwar verlief die Partie eher schleppend, im zweiten Satz legte Ölbronn sogar mit 6:2 vor. Letztlich war Gaildorf aber zu stark und der 3:0-Sieg Formsache. Alle Sätze wurden mit 25:21 gewonnen.

Bei den Damen lautete die erste Halbfinalpaarung TV Murrhardt gegen TSG Schwäbisch Hall. Während der Saison punktete die drittplatzierte TSG zweimal gegen den tabellensiebten Aufsteiger aus Murrhardt. Spielerisch begannen beide Mannschaften auf Augenhöhe. Der TV nutzte geringe Vorteile, sicherte sich Satz 1 mit 25:19 und nahm den Schwung mit in den zweiten Durchgang. Schwäbisch Hall konnte dem steigenden Druck nichts entgegensetzen und kassierte allein bei den Aufschlägen von Tatjana Wolf, Petra Sehne und Sabine Leipold 16 Punkte. 2:0 hieß es beim 25:16 für Murrhardt. Der drohenden Ligarevanche wollte sich Schwäbisch Hall aber nicht so einfach geschlagen geben. Beim Stand von 9:9 im dritten Satz gewann die TSG erstmals die Oberhand und stellte mit 25:18 den Anschluss her. Als Murrhardts Tatjana Wolf im vierten Durchgang wieder mit guten Aufschlägen für eine 16:8-Führung sorgte, schien die Partie entschieden. Doch umgehend hielten Sabine Waldmanns und Tamara Johnsons Aufschlagserien die TSG im Rennen. Schwäbisch Hall egalisierte zum 18:18, ging nach erneutem Rückstand durch Cindy Henning schließlich mit 23:22 in Führung und erzwang mit 25:23 den Tie-Break. Im Entscheidungssatz waren es schließlich der psychologische Vorteil und der letzte Biss, der die TSG endgültig favorisierte. Mit 15:11 qualifizierte sich Schwäbisch Hall für das Finale.

Der aktuelle Meister TSV Willsbach stand dem Tabellenfünften TSF Ditzingen 1 gegenüber. In der Saison unterlag Ditzingen in beiden Auseinandersetzungen jeweils nur knapp mit 2:3 Sätzen. Beflügelt durch den Gewinn der Meisterschaft, ließ Willsbach diesmal nichts anbrennen und sorgte mit einem deutlichen 3:0 für klare Verhältnisse. Nur im zweiten Durchgang war für Spannung gesorgt. Am Ende hieß es 25:17, 28:26 und 25:14 für den Favoriten.

Im Titelkampf der Herren stand der TSV Gaildorf gegen den SSV Geißelhardt von Beginn an unter Druck. 6:0 zog der SSV davon. Aufgrund der deutlichen Überlegenheit schaltete der SSV einen Gang zurück und ermöglichte Gaildorf dadurch sogar den Ausgleich zum 18:18. Dann aber nutzte Geißelhardt seine spielerischen Möglichkeiten wieder effektiv, agierte wie schon im Halbfinale variabel im Angriff und beeindruckte durch gutes Stellungsspiel von Block und Abwehr. Der verdiente Lohn: 25:21 und die Satzführung. Im Folgedurchgang gelang Gaildorf der erste Punkt zum 1:4 diesmal früher, der TSV kassierte aber kurz darauf bei Aufschlag Ronny Roll eine erneute Serie zum 6:13. Ohne Chancen zur Aufholjagd folgte der nächste Satzverlust mit 13:25. Dann schlichen sich aber auch beim SSV Konzentrationsschwächen ein, was in einem fehlergeprägten Satzverlauf plötzlich für Spannung sorgte. Geißelhardt erarbeitete sich zwei Matchbälle beim Stand von 24:22 und vergab zunächst beide Chancen kläglich. Ein platzierter Mittelangriff vorbei am Gaildorfer Doppelblock sorgte für die dritte Möglichkeit, die sich der SSV Geißelhardt um Trainer Michael Kurz zum 26:24 und damit zum 3:0-Pokalsieg nicht mehr nehmen ließ.

Das Damen-Finale zwischen dem TSV Willsbach und der TSG Schwäbisch Hall versprach Hochspannung. Beide Teams hatten in der Saison glatte Auswärtssiege beim Kontrahenten errungen. Willsbach erwischte den besseren Start. Nach zwischenzeitlicher 12:6-Führung teilten sich beide Teams die restlichen Punkte und der TSV verwaltete den Vorsprung zum 25:19 – und legte nach. 5:1, 11:4, 19:6 und 25:14 lauten die Etappen zum 2:0-Satzvorsprung. Ausschlaggebend für den Erfolg bis hierher waren vor allem flinke Abwehrreaktionen sowie präzise geschlagene Angriffe des TSV. Schwäbisch Hall stemmte sich in der Folge mit aller Macht gegen die sich anbahnende Niederlage. Es entwickelte sich ein umkämpfter dritter Durchgang, in dem die TSG durch kompromisslose Angriffe bis zum 10:11 absolut gleichwertig war. Erst als Sina Traub und danach Pia Wilke am Aufschlag, unterstützt durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, 10 Punkte errangen, war die Gegenwehr gebrochen. Am Ende ihrer Kräfte konnte die TSG nicht mehr mithalten: 16:25. Die Spielerinnen des TSV Willsbach um Trainer Marco Mariano krönen damit eine erfolgreiche Saison mit dem Pokalsieg.

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Bezirkspokalspielleiter Thomas Bauer nahm die Siegerehrung persönlich vor und überreichte den beiden Siegermannschaften SSV Geißelhardt und TSV Willsbach den Bezirkspokal 2012.

Tobias Becker (SG Backnang/Weissach im Tal)

Platzierungen Herren
1. SSV Geißelhardt
2. TSV Gaildorf
3. SG Backnang/Weissach im Tal
3. TSV Ölbronn

Platzierungen Damen
1. TSV Willsbach
2. TSG Schwäbisch Hall
3. TV Murrhardt

SG Backnang/Weissach im Tal sichert sich den Relegationsplatz

Der Jubel war groß in den Reihen der SG, als der letzte Ball in der Bize-Sporthalle gespielt worden war; hatte sie doch durch zwei überzeugende 3:0 Heimsiege den 2. Tabellenplatz und somit die Teilnahme an der Relegation zum Landesliga-Aufstieg erreicht.

Im ersten Spiel stand mit der SG Hausen/Böckingen ein gefährlicher Gegner mit vielen jungen Talenten gegenüber. Die Hausherren dominierten jedoch von Beginn an die Partie und zwangen den Gästen ihr athletisches Spiel auf. Hausen bot nur phasenweise paroli, so dass Zuspieler Frieder Döhrer die Partie zu Gunsten seiner Mannschaft gestalten konnte. Satz eins spiegelte mit 25:21 nicht die tatsächliche Dominanz wieder. Diese zeigte der 2. Satz, der mit 25:16 deutlich an die SG ging. Coach Richter warnte seine Truppe jedoch, das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Er sollte Gehör finden. Angreifer Ole Lepthin punktete nach Belieben, und Jungtalent Manuel Harms stellte mit seinen sehr effektiven Aufschlägen die Hausener Annahme ein ums andere Mal vor unlösbare Aufgaben. Mit 25:19 wurden den enttäuschten Gegnern ihre Grenzen aufgezeigt.

SG Backnang/Weissach im Tal – SG Hausen/Böckingen 3 : 0 (25:21, 25:16, 25:19)

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In Spiel zwei gegen die erfahrenen Möckmühler ging es darum den größtmöglichen Druck auf Tabellenführer Kleinsachsenheim auszuüben, um bei einer möglichen Niederlage des Spitzenreiters diesen noch von Platz 1 zu verdrängen. Nachdem der erste Durchgang noch sicher mit 25:19 gewonnen werden konnte, lieferte Möckmühl im zweiten harte Gegenwehr. Pitt Schneider und Matthias Baier hielten aber mit cleveren Angriffen das Richter-Team im Spiel. Beim Stand von 21:23 drohte der Satzausgleich. Doch der Block um Kornelius Töws sowie starke Abwehraktionen von Libero Tobias Gebauer sorgten dafür, dass Möckmühl sich im Angriff nicht mehr zu Punkten kam. Unter großem Jubel der zahlreichen Zuschauer wurde der Satz noch gedreht und mit 25:23 entschieden. Die 2:0 Satzführung hatte vorentscheidenden Charakter, denn danach war die Gegenwehr der Möckmühler gebrochen. Die SG konnte mit 25:17 den letztlich kaum gefährdeten Sieg feiern.

SG Backnang/Weissach im Tal – SpVgg Möckmühl 3 : 0 (25:19, 25:23, 25:17)

Reihe oben: Hans-Peter Richter (Trainer), Micha Rüger, Manuel Harms, Philipp Käfer, Ole Lepthin, Matthias Baier, Nils Schlichenmaier
Reihe unten: Pitt Schneider, Frieder Döhrer, Tobias Gebauer, Tobias Becker, Kornelius Töws

SG Volleyballer kämpfen sich ins Final-Four Turnier des Bezirkspokal – Nord

Im Viertelfinalspiel zwischen dem Gastgeber TSV Talheim und der SG Backnang / Weissach im Tal am 16. März schien zumindest auf dem Papier alles klar zu sein. Der Tabellenführer der A-Klasse Nord gegen den Tabellenzweiten aus der Bezirksliga Nord. Dass es dennoch zu einem harten Match kommen würde, war allen Spielern der SG im Vorfeld bewusst, und auch Trainer Hans-Peter Richter gab die Devise aus den Gegner nicht zu unterschätzen.
Wie im letzten Auswärtsspiel in der Liga, gab es erneut einige Ausfälle zu verzeichnen, und so musste man dieses Mal mit Timo Eisenmann, Tobias Gebauer, Manuel Harms und Ole Lepthin gleich auf vier Stammkräfte verzichten. Um dies zu kompensieren, bekamen erneut zwei Jugendspieler die Gelegenheit ihre Qualitäten unter Beweis zu stellen. Philipp Käfer stand zum ersten Mal in der Startaufstellung, zusammen mit Tin Tomic, der bereits im letzten Spiel als Libero eingesetzt wurde.
Nach einigen Ballwechseln fand die SG in ihr Spiel und konnte durch gute Aufschlagserien von Tobias Becker und Pitt Schneider bereits nach 15 Minuten den ersten Satz deutlich mit 25:15 für sich entscheiden.
Nach diesem Auftakt nach Maß schlichen sich einige individuelle Fehler ein, wodurch das Spiel nun unnötig spannend gemacht wurde. Die Gastgeber aus Talheim konnten immer mehr durch starke Angriffe überzeugen, gegen die man zu selten mit guten Blockaktionen antwortete. So ging der zweite Satz knapp mit 22:25 verloren.
Auch im dritten Satz zeigten sich die Gäste sehr verunsichert und gerieten immer wieder in Rückstand. Durch starke Einzelaktionen von Kornelius Töws, der durch die Personalsituation auf die Außenposition gerutscht war, konnten die Gäste gerade noch den Anschluss an den stärker werdenden Gegner behalten. Beim Stand von 17:21 gegen die SG nahm Trainer Richter die letzte Auszeit und konnte sein Team noch einmal motivieren. Dennoch waren es die Gastgeber, die den ersten Satzball beim 24:25 hatten. Aber diesen wie noch drei weitere Satzbälle konnte man abwehren und letztendlich den Satz denkbar knapp mit 30:28 für sich entscheiden.
Weiterhin war kein Klassenunterschied zwischen den beiden Teams merkbar, und im vierten Durchgang war es erneut die SG, die vollkommen aus dem Konzept gebracht war. Trotz des starken Auftretens im Satz zuvor wollte nun wieder nichts gelingen Die künftigen Bezirksligisten aus Talheim erzwangen mit einem deutlichen 15:25 den Tie-Break.
In diesem entwickelte sich jetzt wieder ein starkes Match von beiden Teams. Allen Spielern auf dem Feld konnte man den Siegeswillen anmerken. Die Führung wechselte hin und her. Starke Aufschläge durch Kapitän Matthias Baier und das gute Angriffsspiel des mutig aufspielenden Philipp Käfer führten immer wieder zum Erfolg. So schaffte die SG schließlich nach hartem Kampf den knappen Sieg zum 16:14 und somit die Qualifikation für das Final-Four Turnier um den Bezirkspokal 2012.

TSV Talheim – SG Backnang/Weissach 2 : 3 (15:25, 25:22, 28:30, 25:15, 14:16)

Für die SG spielten: Baier, Becker, Döhrer, Käfer, Läpple, Schneider, Tomic, Töws

Bezirksliga-Volleyballer der SG Backnang/Weissach festigen Platz 2 mit Auswärtssieg

Nach den zwei bitteren Heimniederlagen und dem hart erkämpften Auswärtssieg in Stimpfach war die Ausgangssituation klar. Da der Titelgewinn aus eigener Kraft nicht mehr möglich war, wurde nun die Sicherung des zweiten Tabellenplatzes und die damit verbundene Teilnahme am Relegationsturnier als neues Saisonziel angestrebt. Klar war auch, dass man sich keine Niederlage mehr erlauben konnte, um dieses Ziel und somit die Chance auf den Wiederaufstieg zu wahren.
Zum letzten Auswärtsspiel der Saison ging es zum TSV Willsbach, die im ersten Spiel des Tages klar gegen den Tabellenführer aus Kleinsachsenheim mit 0:3 verloren hatten. Trainer Hans-Peter Richter konnte erneut nicht auf den gesamten Kader zurückgreifen. Verletzungsbedingt mussten Micha Rüger und Timo Eisenmann erneut pausieren. Zudem fehlte Libero Tobias Gebauer, der an einem grippalen Infekt laborierte. Neu ins Team rutsche hierfür Jugendspieler Tin Tomic, der zum ersten Mal als Libero in der höheren Spielklasse aufgestellt wurde.

Zu Beginn lief alles nach Plan, und die SG konnte durch konzentrierte Angriffe und gute Blockarbeit gleich ins Spiel finden. Schnell hatte man sich einen kleinen Vorsprung zum Stand von 10:6 erarbeitet. Zum Ende des Satzes häuften sich jedoch wieder Aufschlagfehler und leicht verschenkte Bälle, die zum Punktverlust führten und den Gastgeber aus Willsbach immer wieder heranbrachten. Trotz vieler Fehler konnte der erste Satz knapp mit 25:23 gewonnen werden.
Im zweiten Durchgang ergab sich ein ähnliches Bild. Immer wieder konnte Backnang Punktgewinne über die nun stark aufspielenden Pitt Schneider und Manuel Harms verbuchen. Trotzdem blieb es weiterhin bei vielen Nachlässigkeiten im Abwehrverhalten, die Willsbach oft nutzen konnte. So ging auch der zweite Satz nur knapp mit 25:23 an die SG.
Den dritten Satz wollte man souveräner gestalten und startete auch mit einem starken 10:6. Das Spiel schien bereits entschieden, als Willsbach jedoch noch einmal ins Spiel zurückfand und den Satz kurz vor Schluss beim Stand von 24:24 drehte. Nach einigen strittigen Bällen gelang den Willsbachern sogar der Satzgewinn mit 26:28.
Der vierte Satz sollte nun endlich die Entscheidung bringen. Doch durch den knappen Satzverlust zeigten sich immer mehr Unsicherheiten, und man geriet schnell in einen Rückstand von 8:11. Nur durch starke Einzelaktionen von Kornelius Töws und dem nun stark verteidigenden Libero Tin Tomic hielt man den Anschluss an die momentan besseren Willsbacher.
Beim Stand von 18:18 nahm deren Trainer eine Auszeit. Doch es war Hans-Peter Richter, der die richtigen Worte gefunden hatte, denn jetzt war es die SG, die das Blatt zu ihren Gunsten wenden und durch eine starke Aufschlagserie von Kornelius Töws den Satz und somit das Spiel mit 25:20 und 3:1 gewinnen konnte.

TSV Willsbach – SG Backnang/Weissach 1 : 3 (23:25, 23:25, 28:26, 20:25)

SG Backnang/Weissach im Tal: Baier, Becker, Döhrer, Harms, Käfer, Läpple, Lepthin, Tomic, Schneider, Töws